Laktose Verdauung
Lactose-AufschlussVorkommen u: Gewinnung< class="mw-editsection"> class="mw-editsection-bracket">[Bearbeiten | /span>Quellcode editieren]>
Laktose, Vollmilchzucker oder Laktose (aus dem Lateinischen Laktose, Laktismilch Genitiv) ist ein in der Muttermilch vorhandener Zuckersatz. Laktose zählt zur Disaccharidgruppe und setzt sich aus den beiden Moleküle D-Galaktose und D-Glukose zusammen, die über eine ?-1,4-glykosidische Verbindung zusammen. Laktose 4-O-(?-D-Galaktopyranosyl)-D-Glucopyranose. Laktose wurde um 1615 von Herrn Dr. med. Fabrizio Baltoletti aus der Muttermilch gewonnen.
3 ] Es kommt in der Säugermilch vor und wird im Menschen durch das Ferment Laktase verdaulich gemacht, d.h. in Glukose und Galaktose umgerechnet. Wenn dies nicht aufgrund eines Laktasemangels der Fall ist, nennt man dies Laktoseunverträglichkeit. Laktosetransport und Laktoseabbau in Keimen wird durch lac-Operon kontrolliert.
Laktose kommt natürlich in Säugetiermilch und Molkereiprodukten vor. Während der Käseproduktion wird ein Teil der Laktose mit der Milch getrennt und durch Reife weiter zersetzt. Frischkäse haben daher einen Laktosegehalt von mehr als 2% und längere reife Hartkäse oft weniger als 0,1% Laktose.
Laktose ist eine kristallklare, farbneutrale Masse mit einem süßen Aroma; die Süsskraft beträgt je nach Dosierung zwischen 25 und 60% derjenigen von Sucrose. Laktose ist in der wasserfreien Variante wasseranziehend; die stabile ? Variante kristalliert aus der wäßrigen Flüssigkeit als Einhydrat. Laktose ist weniger gut löslich als andere Zuckersorten, wie z.B. Mistel.
2 ] Laktose ist eine der reduktiven Zuckerarten. Laktose hat eine abführende Wirkung in grösseren Dosen, da eine grössere Menge an Zucker-Molekülen das Trinkwasser durch osmotische Prozesse im Magen zurückhalten. Aufgrund des sehr niedrigen Preis, des vergleichbaren Erscheinungsbildes, der Hochverfügbarkeit und der fast nicht vorhandenen schädlichen Wirkung ist Laktose eines der gängigsten Verdünnungsmittel für die meisten Medikamente wie z. B. Koks, Amphetamine oder Helfer.
? Laktose Einträge in der Substanzdatenbank für Laktose vom 26. 04. 2012 (JavaScript erforderlich). Ausgabe, Fachzeitschrift für Laktose, S. 530, S. 6, Fachzeitschrift für Laktose, S. 530. ? Wilhelms Fleischmann: Geschichte der Laktose und Milche. Ausgabe, Fachzeitschrift für die Zeitschrift, S. 517, S. 517, ISBN-Nummer: September 2007. ? Eintragung über Molkerei. Georgs Thymian Verlags, eingesehen am 29. Jänner 2014. ? Laktoseeintrag.
Dr. med. Georg Thieme Verlagshaus, erschienen am 29. Februar 2014. Deutsches Forschungsinstitut für Nahrungsmittelchemie, Garching e. V. (Hrsg.): Lebensmittelltabelle für die Praxis. Impressum. Jahrgang 23, Nr. 2, 2016 (pedocs.de[Zugriff am 14. März 2018]).