Leinsamenöl
LeinölKaltgepresstes Leinöl der ersten Pressung.
Markstein in der Schmerztherapie
enthalten 9% ungesättigte und 18% Ölsäure, 16% Omega-6 und 57% O3. Leinsamenöl bietet mit seinem äußerst hohem Gehalt an Omega-3 eine gute Balance für den Überfluss an den am häufigsten in Lebensmitteln vorkommenden Fettsäuren. Leinsamenöl ist am besten rein zu allen heißen und kühlen Gerichten oder auch als täglicher "Stamperl". Zusammengefasst: Die lang kettigen, polyungesättigten omega-3 Fettsäuren EPA und DHA haben entzündungshemmende, antihypertensive und vaskuläre Schutzwirkung.
In der Vorbeugung und Behandlung von zahlreichen chronisch degenerativen und entzündlichen Krankheiten haben sie ein großes Therapiepotenzial.
Leinöl gegen Osteoporose
Vor allem nach der Wechseljahre gibt es ein gesteigertes Osteoporoserisiko bei der Frau. Diabetikerinnen entwickeln die Gefahr der Entstehung der Krankheit vielfach mehr. Aber neue Forschungsergebnisse von ägyptischen Wissenschaftlern legen nahe, dass die Verabreichung von Leinsamenöl die Knochengesundheit auf natürlichem Wege schützen und stärken kann.
Die im International Journal of Food Safety, Nutrition and Public Health veröffentlichte Untersuchung belegt, dass sich Leinsamenöl günstig auf die Struktur der Knochen auswirken kann. Leinöl hat eine heilsame Auswirkung auf die Knochendichte und die mit Knochenschwund verbundenen Merkmale.
Diese werden durch die Aufnahme von Leinsamenöl erheblich reduziert. Dieser Befund ist besonders für postmenopausale und diabeteskranke Menschen von Bedeutung. Die Wissenschaftlerin Mer Harvi und seine Mitarbeiter am National Research Centre in Kairo, Ägypten, untersuchen seit vielen Jahren die Wirkung von Zuckerkrankheit auf die Knochengesundheit.
Sie untersuchten in Laboruntersuchungen, wie Leinsamenöl den Eintritt der Knochenschwund aufhalten kann. Es gab neben einer Bekämpfungsgruppe auch Diabetiker und Mäuse, deren Ovarien zur Simulation des postmenopausalen Zustands entnommen wurden. Außerdem gab es eine Reihe von Eierstockratten mit Zuckerkrankheit. Ein Teil der Tiere erhielt normales Essen, während das andere mit Leinöl gemischt wurde.
Nach nur zwei Monate wurden Blut- und Harnproben der Versuchstiere durchleuchtet. Dies ist ein Calcium-bindendes Eiweiß, das für die natürliche Knochenmineralisierung unerlässlich ist. Diese beiden Substanzen wurden bei Diabetikern sehr selten gefunden. Allerdings war die IGF-1- und Osteocalcin-Konzentration normal, nachdem die Kühe mit Leinsamenöl gefüttert worden waren.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellten auch fest, dass ein erhöhtes Maß an Desoxypyridinolin abnahm, wenn die Ratte Leinöl konsumierte. Es wird vermutet, dass die im Leinsamenöl enthaltene Omega-3-Fettsäure die Knochenmineralisation schützt. Es besteht ein Risiko von Zuckerkrankheit und Wechseljahren. Es wird empfohlen, weitere Tests an Tier und Mensch durchzuführen, um die Effektivität der Leinsamenöl-Supplementierung bei der Knochengesundheit und der Osteoporoseprävention zu untermauern.
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